Innehalten als Praxisübung

Um der Hektik und dem Getrieben-Sein des Projektalltags etwas entgegenzusetzen, empfehle ich die Praxis des Innehaltens.

Innehalten ist ein guter Start um Achtsamkeit im Projektalltag zu etablieren. Das bedeutet für einen Augenblick in den „Seins-Modus“ überzuwechseln. Damit werden die Dinge, die uns beschäftigen und wegen derer wir uns im Hamsterrad befinden, in die angemessene Relation gesetzt. Innehalten kann man immer wieder im Laufe des Tages und man folgt dabei am besten folgenden Schritte:

  1. Bewusst innehalten
  2. Körper wahrnehmen
  3. Erden und aufrichten
  4. Spannungen lösen
  5. Atem beobachten

Innehalten kann man für ein paar Sekunden oder Minuten. Man könnte sich z.B. durch sein Handy oder einen Aufkleber am Laptop an das regelmäßige Innehalten erinnern lassen. Es geht um das Loslassen und vollkommene Akzeptieren des Augenblicks. Das schließt auch die eigenen Gefühle und Wahrnehmungen ein.

About t_bormuth

Ich bin seit über 20 Jahren in Projekten tätig und beschäftige mich sowohl mit fachspezifischen, als auch mit gesellschaftlichen Themen in diesem Kontext. Ich arbeitet als ganzheitlicher Coach im Unternehmenskontext für Projekt- und Programmmanager. Ganzheitlich bedeutet dabei für mich die Einbindung der gesamten relevanten Situation des Coachees, beruflich wie privat. Ich greife dabei auf Ausbildungen und entsprechende Zertifizierungen in den Bereichen Projektmanagement, Achtsamkeit (Mindfulness), Coaching und Psychotherapie zurück. In meiner Arbeit kombiniere ich Konzepte und Methoden aus allen diesen Bereichen entsprechend den individuellen Anforderungen der Klienten.
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