Um der Hektik und dem Getrieben-Sein des Projektalltags etwas entgegenzusetzen, empfehle ich die Praxis des Innehaltens.
Innehalten ist ein guter Start um Achtsamkeit im Projektalltag zu etablieren. Das bedeutet für einen Augenblick in den „Seins-Modus“ überzuwechseln. Damit werden die Dinge, die uns beschäftigen und wegen derer wir uns im Hamsterrad befinden, in die angemessene Relation gesetzt. Innehalten kann man immer wieder im Laufe des Tages und man folgt dabei am besten folgenden Schritte:
- Bewusst innehalten
- Körper wahrnehmen
- Erden und aufrichten
- Spannungen lösen
- Atem beobachten
Innehalten kann man für ein paar Sekunden oder Minuten. Man könnte sich z.B. durch sein Handy oder einen Aufkleber am Laptop an das regelmäßige Innehalten erinnern lassen. Es geht um das Loslassen und vollkommene Akzeptieren des Augenblicks. Das schließt auch die eigenen Gefühle und Wahrnehmungen ein.